Pflanze des Monats Februar: Goldfruchtpalme

Februar 2023: Goldfruchtpalme

Sobald die Goldfruchtpalme (wissenschaftlicher Name: Dypsis syn. Areca) ihren Platz gefunden hat, ist sie eine Zimmerpflanze, die nichts als Ruhe ausstrahlt. Die Palme besitzt keinen zentralen Stamm, die schilfartigen Blattstiele wachsen alle direkt aus der Erde als hellgrüne, schmale und spitze Blätter nach oben. Sie entfalten sich nach außen als wunderschöne grüne Fontaine und verleihen der Pflanze ihre fröhliche Ausstrahlung. Damit verleihen sie einem Raum besondere Atmosphäre und dem Interieur etwas Schwungvolles. Darüber hinaus haben Untersuchungen der NASA gezeigt, dass eine Goldfruchtpalme im Haus eine luftreinigende Wirkung entfaltet und das Raumklima durch eine Erhöhung Luftfeuchtigkeit verbessert.

Herkunft

Die in Madagaskar beheimatete Goldfruchtpalme gehört zur Familie der Arecaceae, zu der noch weitere Palmen gehören. In ihrer Heimat ist sie an sandigen Flussbänken und auf Waldlichtungen zu finden. Die Pflanze ist oft noch unter ihren alten Namen Chysalidocarpus und Areca im Handel. Das kann verwirrend sein. In Wissenschaft und Pflanzenhandel wurde vereinbart, den neuesten Namen für diese Pflanze zu verwenden: Dypsis syn. Areca oder Goldfruchtpalme.

Sortimentsauswahl

Das Angebot ist begrenzt. Die Goldfruchtpalme, die im Handel erhältlich ist, ist die Art Dypsis lutescens. Sie wird im 9 cm Topf für kleine Größen bis 38 cm Höhe bis zu großen Palmen von 6,5 Metern Höhe angeboten. Letztere haben Topfgrößen von bis zu einem Meter, mit Triebstärken von 5 bis 7 Zentimetern Durchmesser. Es wird zwischen verschiedenen Erscheinungsformen unterschieden: Stamm, Busch und Tuff. Neben der Goldfruchtpalme gibt es noch eine Pflanze mit dem gleichen Gattungsnamen: Areca catechu, die Betelpalme. Dabei handelt es sich um den wesentlich kleineren Bruder, der einen hohen Zierwert besitzt, da oft die Nüsse bzw. die Samen im Topf sichtbar sind.

  • Überprüfe zunächst, ob es sich um die richtige Art handelt. Vor allem jüngere Pflanzen können leicht mit Howea verwechselt werden. Der Unterschied ist am besten an den Stielen direkt oberhalb des Topfes zu sehen. Howea ist grün und hat braune Fasern am Stamm, während die Stiele von Dypsis rote Flecken haben. Das Blatt der Goldfruchtpalme ist dünner und schmaler als das der Howea.
  • Achte auch auf das Verhältnis zwischen Topfgröße, Stärke und Höhe der Pflanze.
  • Die Pflanzen sollten keine gelben Blätter oder braunen Blattspitzen haben, diese kommen oft bei zu geringer Luftfeuchtigkeit oder zu starkem Gießen auf. Schwarze Flecken, insbesondere bei älteren Pflanzen, sind meist ein Hinweis auf eine zu hohe Salzkonzentration im Substrat. Eine Schädigung kann durch ein Spülen der Töpfe mit Wasser verhindert werden.
  • Während Transport und Lagerung sollte die Temperatur mindestens 12 Grad Celsius oder höher sein. Bei niedrigeren Temperaturen ist es wichtig, dass die Pflanzen in einer Schutzhülle verpackt sind, um Kälteschäden vorzubeugen. Kälteschäden zeigen sich durch dunkle Flecken auf den Blättern.
  • Wie alle Palmen wird auch die Goldfruchtpalme aus Samen vermehrt. Die Kultur ist abhängig von der Größe und Dicke der Pflanze. Die Pflanze ist stärker, wenn mehrere Samen pro Topf verwendet wurden.

Pflegetipps

  • Bei kaltem Wetter sollte die Pflanze für den Heimtransport gut verpackt werden.
  • Die Goldfruchtpalme benötigt einen hellen Standort. Grelle Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden, insbesondere im Sommer.
  • Je größer die Pflanze, desto pflegeleichter ist sie: Einfach die Wassergaben der Größe anpassen. Die Pflanze sollte besonders regelmäßig (nicht zu kalt) gegossen werden, damit der Wurzelballen nie ganz austrocknet.
  • Um trockene Blattspitzen zu vermeiden – wie sie in geheizten Räumen im Winter manchmal auftreten können – wird regelmäßiges Besprühen empfohlen.
  • Im Sommer kann man den gleichen Effekt erzielen, indem man die Pflanze draußen in den Regen stellt.
  • Gelbe, alte oder hässliche Blätter können einfach entfernt werden. Im Sommer kann die Pflanze auch auf der Terrasse oder dem Balkon stehen, wenn die Temperaturen nicht unter 12°C fallen. Ursprünglich stammt die Goldfruchtpalme aus dem südlichen Teil Madagaskars, daher ist sie nicht sehr kälteverträglich.

Die Goldfruchtpalme passt zum Wohntrend, bei dem Pflanzen äußere Einflüsse dämpfen und abmildern. Wähle neutrale Töpfe, beispielsweise mattiertes Glas, matte Keramik oder glatt poliertes Holz. Je ruhiger das Erscheinungsbild, desto beruhigender ist die Ausstrahlung des Arrangements.

Bilder und Text: Pflanzenfreude.de

Februar 2020: Goldfruchtpalme

Sobald die Goldfruchtpalme (wissenschaftlicher Name: Dypsis syn. Areca) ihren Platz gefunden hat, ist sie eine Zimmerpflanze, die nichts als Ruhe ausstrahlt. Die Palme besitzt keinen zentralen Stamm, die schilfartigen Blattstiele wachsen alle direkt aus der Erde als hellgrüne, schmale und spitze Blätter nach oben. Sie entfalten sich nach außen als wunderschöne grüne Fontaine und verleihen der Pflanze ihre fröhliche Ausstrahlung. Damit verleihen sie einem Raum besondere Atmosphäre und dem Interieur etwas Schwungvolles. Darüber hinaus haben Untersuchungen der NASA gezeigt, dass eine Goldfruchtpalme im Haus eine luftreinigende Wirkung entfaltet und das Raumklima durch eine Erhöhung Luftfeuchtigkeit verbessert.

Herkunft

Die in Madagaskar beheimatete Goldfruchtpalme gehört zur Familie der Arecaceae, zu der noch weitere Palmen gehören. In ihrer Heimat ist sie an sandigen Flussbänken und auf Waldlichtungen zu finden. Die Pflanze ist oft noch unter ihren alten Namen Chysalidocarpus und Areca im Handel. Das kann verwirrend sein. In Wissenschaft und Pflanzenhandel wurde vereinbart, den neuesten Namen für diese Pflanze zu verwenden: Dypsis syn. Areca oder Goldfruchtpalme.

Sortimentsauswahl

Das Angebot ist begrenzt. Die Goldfruchtpalme, die im Handel erhältlich ist, ist die Art Dypsis lutescens. Sie wird im 9 cm Topf für kleine Größen bis 38 cm Höhe bis zu großen Palmen von 6,5 Metern Höhe angeboten. Letztere haben Topfgrößen von bis zu einem Meter, mit Triebstärken von 5 bis 7 Zentimetern Durchmesser. Es wird zwischen verschiedenen Erscheinungsformen unterschieden: Stamm, Busch und Tuff. Neben der Goldfruchtpalme gibt es noch eine Pflanze mit dem gleichen Gattungsnamen: Areca catechu, die Betelpalme. Dabei handelt es sich um den wesentlich kleineren Bruder, der einen hohen Zierwert besitzt, da oft die Nüsse bzw. die Samen im Topf sichtbar sind.

  • Überprüfe zunächst, ob es sich um die richtige Art handelt. Vor allem jüngere Pflanzen können leicht mit Howea verwechselt werden. Der Unterschied ist am besten an den Stielen direkt oberhalb des Topfes zu sehen. Howea ist grün und hat braune Fasern am Stamm, während die Stiele von Dypsis rote Flecken haben. Das Blatt der Goldfruchtpalme ist dünner und schmaler als das der Howea.
  • Achte auch auf das Verhältnis zwischen Topfgröße, Stärke und Höhe der Pflanze.
  • Die Pflanzen sollten keine gelben Blätter oder braunen Blattspitzen haben, diese kommen oft bei zu geringer Luftfeuchtigkeit oder zu starkem Gießen auf. Schwarze Flecken, insbesondere bei älteren Pflanzen, sind meist ein Hinweis auf eine zu hohe Salzkonzentration im Substrat. Eine Schädigung kann durch ein Spülen der Töpfe mit Wasser verhindert werden.
  • Während Transport und Lagerung sollte die Temperatur mindestens 12 Grad Celsius oder höher sein. Bei niedrigeren Temperaturen ist es wichtig, dass die Pflanzen in einer Schutzhülle verpackt sind, um Kälteschäden vorzubeugen. Kälteschäden zeigen sich durch dunkle Flecken auf den Blättern.
  • Wie alle Palmen wird auch die Goldfruchtpalme aus Samen vermehrt. Die Kultur ist abhängig von der Größe und Dicke der Pflanze. Die Pflanze ist stärker, wenn mehrere Samen pro Topf verwendet wurden.

Pflegetipps

  • Bei kaltem Wetter sollte die Pflanze für den Heimtransport gut verpackt werden.
  • Die Goldfruchtpalme benötigt einen hellen Standort. Grelle Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden, insbesondere im Sommer.
  • Je größer die Pflanze, desto pflegeleichter ist sie: Einfach die Wassergaben der Größe anpassen. Die Pflanze sollte besonders regelmäßig (nicht zu kalt) gegossen werden, damit der Wurzelballen nie ganz austrocknet.
  • Um trockene Blattspitzen zu vermeiden – wie sie in geheizten Räumen im Winter manchmal auftreten können – wird regelmäßiges Besprühen empfohlen.
  • Im Sommer kann man den gleichen Effekt erzielen, indem man die Pflanze draußen in den Regen stellt.
  • Gelbe, alte oder hässliche Blätter können einfach entfernt werden. Im Sommer kann die Pflanze auch auf der Terrasse oder dem Balkon stehen, wenn die Temperaturen nicht unter 12°C fallen. Ursprünglich stammt die Goldfruchtpalme aus dem südlichen Teil Madagaskars, daher ist sie nicht sehr kälteverträglich.

Die Goldfruchtpalme passt zum Wohntrend, bei dem Pflanzen äußere Einflüsse dämpfen und abmildern. Wähle neutrale Töpfe, beispielsweise mattiertes Glas, matte Keramik oder glatt poliertes Holz. Je ruhiger das Erscheinungsbild, desto beruhigender ist die Ausstrahlung des Arrangements.

Bilder und Text: Pflanzenfreude.de

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